Wir haben
das Rad

nicht neu erfunden. 

 

Aber

wir
verwenden
es.

Warum man Räder braucht?

Hühner sind Herdentiere und verweilen immer in Stallnähe, wo sie Sicherheit und Nahrung finden. Das bedeutet, dass die Hühner sich nur in einem sehr engen Radius bewegen. Den großen Freiraum um sich herum nutzen sie kaum.

Rund um einen stationären Stall ist daher nach spätestens zwei Wochen alles weggepickt und weggescharrt und die Hühnerherde steht im Dreck. Der Boden übersäuert und hat keine Kraft mehr, sich zu regenerieren.

Um dies zu vermeiden und den Hühnern regelmäßig frisches Grünfutter zu bieten, leben die Wanderhühner in einem mobilen Stall, der mit dem Traktor regelmäßig versetzt wird, sodass die Henne wieder direkt um ihren Stall eine frische Grünfläche zum Picken und Scharren vorfindet.

Du willst Teil der Wanderhuhnfamilie werden?

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Der Wanderhuhn-Stall. Ein einfaches Prinzip:

Die Mindestgröße einer Wanderhuhnwiese beträgt 1,4 ha. Innerhalb dieser Fläche kann der Stall 8mal versetzt werden, bis er wieder an seiner Ausgangsposition steht.

Der optimale Rhythmus für diese Wanderschaft liegt in den Sommermonaten bei 8 bis 10 Tagen. Das ist zum einen der Zeitraum, in dem eine Übersäuerung des Bodens vermieden werden kann, zum anderen ist der Bewuchs nach 10 Tagen bis zur Narbe abgegrast. Die Haltung in mobilen Wanderhuhnställen verhindert die Übersäuerung des Bodens, welche bei jeder herkömmlichen Haltung unvermeidbar ist. Die Säure gelangt ins Grundwasser und wirkt sich dauerhaft negativ auf den Wasserkreislauf aus. Nur durch die Möglichkeit regelmäßiger Erholung kann eine solche Umweltbelastung vermieden und ein nahrhafter und gesunder Lebensraum für Hühner, Mensch und Landschaft wieder aufgebaut werden.

Die Ruhephasen für die Wiesen liegen in der Reiseplanung des Wanderhuhnstalls je nach Jahreszeit bei 4 bis 6 Wochen. Innerhalb dieser Zeit kann sich der Boden als Weidefläche vollständig regenerieren. Das Scharren und Picken der Freilandhühner hat für eine gute Belüftung und Nährstoffaufnahme des hinterlassenen Bodens gesorgt. Aus dem Hühnermist als biologischer Dünger konnte die Wiese Kraft schöpfen und frische, vitaminreiche Kräuter hervorbringen.

Die Ausgangsposition des Stalls hat sich bis zur Rückkehr der Hühner prächtig erholt. 

Mit großer Freude begrüßen die Hühner nun wieder das gesunde und vielfältige Grün. Unsere Eigenmarke trägt den Namen „Wiesen- und Kräuterei“, da die Hennen durch das ständig wachsende Angebot von frischem Grünfutter eine ausgewogene Ernährungsgrundlage haben, die sich auf die Qualität der Eier auswirkt.

Dieser neugeborene Teil der Wiese könnte nun eine hervorragende Basis sein, um etwas anzubauen. Bis sich die heutigen Wiesen allerdings bis zum Gleichgewicht von Viehwirtschaft und Ackerbau regenerieren, dauert es Jahre und viele weitere Wanderhuhnzyklen. Für Forschungen im Bereich der Verbesserung der Bodenqualität ist Wanderhuhn in Kontakt mit der AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) und der Universität für Bodenkultur in Wien. Innerhalb unseres Generationsdenkens ist diese Perspektive eine der Visionen, die in der Zukunft realisiert werden soll.

Freiland?
Wir leben
im Schlaraffenland!

Die Eier gibt’s übrigens bei
INTERSPAR
EUROSPAR
SPAR Gourmet
und in vielen
BILLA PLUS.

Häufig gestellte Fragen.
FAQ

Hier gibt es acht Fragen, die immer wieder an uns gestellt werden.

Eier vom Wanderhuhn gibt’s bei Interspar, Eurospar, Spar Gourmet, sowie in vielen Billa Plus und ausgewählten Unimarkt Filialen. Weiters gibt es sie bei Meinl am Graben in Wien und bei Käfer in München. 

 

Das „TIERWOHL-GARANTIERT“ – Gütesiegel ist weit mehr als Tierschutz.
Wir schützen unsere Tiere nicht nur, wir garantieren, dass es ihnen richtig gut geht. Weil wir unsere Hühner lieben und täglich mit ihnen Zeit verbringen. Patrick hilft uns dabei – als Kontrolleur, aber auch, und das ist mindestens so wertvoll, als Berater für die Betreuerinnen und Betreuer der Wanderhühner.

Mehr dazu…

VIER PFOTEN hat dieses Gütesiegel österreichweit beendet, um sich wieder auf andere Dinge zu konzentrieren. Abschließend haben sie uns noch ein Statement mitgegeben:

Wanderhuhn war im Zeitraum von 2012 bis 2021 mit dem VIER PFOTEN „Tierschutz-kontrolliert“ Gütesiegel der Stufe Gold ausgezeichnet.
Nach Beendigung des Programms von VIER PFOTEN im Jahr 2021, hat sich Wanderhuhn dazu entschieden, weiterhin auf verbesserte Tierhaltung zu setzen und führt seine Arbeit auch nach Beendigung des Projektes mit verbesserten Standards fort.

VIER PFOTEN – www.tierschutz-kontrolliert.org

Mein Bruder lebt – Unsere Junghähne dürfen leben!
Traurig, dass das als Fortschritt in der Hühnerhaltung gilt.

Es kursieren schreckliche Bilder im Internet. Kükenvernichtung u.ä. gehört zum bestialischen Alltag der Lebensmittelindustrie.

STOP: Das darf nicht sein! Wir machen da nicht mit und wir wollen noch einen Schritt weiter gehen – wir wandern ja gern – Wanderhuhn hat sich als Ziel gesetzt, alle seine Junghühner selbst aufzuziehen.

Ja, die gibt es. Und hier eine kurze Erklärung warum:

Die Herdengröße und der damit verbundene Freiraum jedes einzelnen Huhns ist einer der wichtigsten Faktoren für das Wohlbefinden der Tiere. Da Hühner Herdentiere sind, bleiben sie jedoch am liebsten in der Nähe des Stalls. Um trotzdem in den Genuss der weiten Wiese zu kommen, brauchen die Hennen dringend Anführer, welche sie nach draußen locken und abends wieder zurück in den sicheren Stall führen. Und der Einzige, der diese Aufgabe übernehmen kann, ist nun mal der Hahn.

Eine Wanderhuhnwiese ist mindestens 1,4ha groß, auf denen sich 1.250 Hühner und 50 Hähne nach Lust und Laune austoben können.

Du denkst: „Das sind aber ganz schön viele Tiere!
Hast du eine Ahnung wie viele Hühner in einer Bio-Freilandhaltung in Österreich genehmigt sind? – 3.000 Hühner! Und man sucht oft vergebens einen Hahn.

Wanderhuhn hat sich momentan gegen eine Bio-Zertifzierung entschieden. Als erster hühnerhaltender Betrieb wurden wir 2019 mit dem „Tierschutz-kontrolliert“-Gütesiegel der Stufe Gold von VIER PFOTEN ausgezeichnet. Damit sind wir nun das tierfreundlichste Ei im Land, aber nicht Bio.

Was ist  der Unterschied? Wir verwenden kein Bio-Futter, sondern regionales, konventionelles Futter aus Österreich, bei dem wir uns sicher sind, dass es gut angebaut wurde und nicht von Übersee kommt.

Unsere Bäuerinnen und Bauern sind eine stetig wachsende Familie aus Querdenkern, die mit uns die Freilandhaltung revolutionieren wollen. Gemeinsam geht vieles leichter, schneller und auch günstiger. Voraussetzung um Wanderhuhn Landwirt oder Landwirtin zu werden ist, zu allererst eine mindestens 1,4 ha große Weide ohne nennenswerte Neigung, und ein großes Herz für die Tiere und unsere Vision.

Für mehr Info hier klicken!

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Bussi, Henne Berta

Wanderhuhn GmbH
Kirchenstraße 1
5141 Moosdorf
Österreich

gegründet März 2014
mit dem europaweiten Markenschutz Wanderhuhn

office@wanderhuhn.at

Geschäftsführer
Franz Denk
+43 (0)664 2427187
f.denk@wanderhuhn.at

Design und Konzeption
by spatz und hirn

Informationspflicht laut §5 E-Commerce Gesetz, §14 Unternehmensgesetzbuch, §63 Gewerbeordnung und Offenlegungspflicht laut §25 Mediengesetz.

Wanderhuhn GmbH
Kirchenstraße 1,
5141 Moosdorf,
Österreich

Unternehmensgegenstand: Handel mit Hühnerprodukten
UID-Nummer: ATU68588628
Firmenbuchnummer: FN 413739 s
Firmenbuchgericht: Mattighofen
Firmensitz: Moosdorf

Tel.: +43 664 2427187
E-Mail: office@wanderhuhn.at

Geschäftsführer
Franz Denk

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Wir möchten Sie jedoch darauf hinweisen, dass wir nicht bereit oder verpflichtet sind, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

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bo-boh-bogog!